30. Mai. 2021

Impuls Alpinismusgeschichte – 150 Jahre Alpenverein Vorarlberg

Wie sah eine klassische „Bergsteigeruniform“ aus? Was bedeuten die Gipfelnamen „Schesaplana“ oder „Zimba“? Und wer waren die ersten Bergsteigerinnen in unseren Bergen?

Anlässlich der Präsentation des in den Bludenzer Geschichtsblättern erschienenen Bandes „150 Jahre Alpenverein Vorarlberg – Beiträge zur Alpinismusgeschichte“ geben 3 Autor*innen jeweils einen kurzen Impuls zu ihrem Fachbeitrag. Anschließend ist das Publikum herzlich eingeladen, eigene Erzählungen zur regionalen Alpinismusgeschichte beizutragen.

Impulse von:
Simone Drechsel: Es ist höchste Zeit, an die Ausrüstung für den Bergsport zu denken
Thomas Gamon: Wie endlich alle Berge zu ihrem Namen kamen
Edith Hessenberger: Kleine Spuren, große Schritte - Bergsteigerinnen in der Silvretta


Moderation: Michael Kasper, Geschichtsverein Region Bludenz
Begrüßung: Andreas Schmidt, Obmann Alpenverein Vorarlberg

 

Zusätzlich zeigt die Ausstellung im Park der Villa Falkenhorst die historische Verbundenheit zum Alpinismus in dessen Anfangstagen in Vorarlberg. In Kooperation mit dem Alpenverein Vorarlberg ist die Schau "wisswak - Bauen in extremen Lagen" zu sehen. Das in Anlehnung an die Form eines Findlings gebaute, felsbrockenförmige Holzgebäude, das von Studierenden der Universität Liechtenstein im Rahmen eines Projektes gebaut wurde, beherbergt eine Ausstellung zu den Themen Lawinen, Alpenverein, Schutzhütten und insbesondere den Wiederaufbau der Totalphütte nach der Zerstörung durch eine Lawine im Jahr 2019.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation von Alpenverein Vorarlberg, Geschichtsverein Region Bludenz, Montafoner Museen und Villa Falkenhorst. Fotocredit: Mohnenfluhgipfel gegen Arlberg; Foto Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek