Drei Klangcharaktere, drei verschiedene Persönlichkeiten, eher selten gespielte Literatur und die Herausforderung der Verschmelzung zu einem Ensemble – das macht den Reiz des Musizierens in dieser Besetzung aus. Die gemeinsame Liebe zur Kammermusik verbindet Maria Hartmann (Querflöte), Melissa Hartmann (Oboe, Englisch Horn) und Anni Poikonen (Klavier) zum „Tri-o-colore“. Seit 2017 treten die drei miteinander verwandten Musikerinnen gemeinsam auf. Das Spektrum der Literatur reicht von der Musik des Barocks über die Klassik zur Moderne, von Originalen bis hin zu eigenen Bearbeitungen. Ihr Programm „Frauenpower“ bietet besondere Stücke beispielsweise von Elizabeth-Claude Jacquet de la Guerre (1664-1729), Fanny Mendelssohn-Hensel (1805-1847), Clara Schumann (1819-1896) und Madeleine Dring (1923-1977).